Dieser Knopf kommt in vielen Formen und Varianten vor, wie die folgenden Bilder zeigen :

Die Strahlen der Knöpfe sind meist handgeschlagen, was bei einigen sehr gut  zu erkennen ist.
Es gibt den Knopf in flacher und hoher Ausführung, mit mal mehr und mal weniger eingeschlagenen
Strahlen. Der Knopf kommt in Tombac und Bronze vor, weswegen ich ihn trotz der handgeschlagenen Strahlen
ins Ende des 16.Jh bis Mitte des 17. Jh datiere.

Was ich unheimlich spannend finde sind die unterschiedlichen Befestigungsmethoden der Ösen.

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Runde Stahlösen, wie auf Bild 1 und  2 gesehen, wurden mit eingegossen.
Bei den hohlen Knöpfen (Bild 3 und 4) wurden diese anschließend mit Lehm befestigt.
Bei einigen wurden die Ösen einfach mitgegossen oder nachträglich eingegossen (Bild 5)

Alle diese Verfahren der Ösenbefestigung wurden Ende des 16. bis ins 17. Jh angewandt. Die Form auf Bild 5
entstand vor allem im 17. Jh, in der man diese auch bei Uniformknöpfen nutzte. Was bei dieser Art Knopf verwundert ist,
dass die Strahlen handgeschlagen wurden, wo doch zur selben Zeit und auch schon davor  Muster und
Motive einfach mitgegossen wurden.  

Knöpfe zum Tauschen mehrfach vorhanden !