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Knöpfe sind noch ein recht unbeschriebenes Blatt in der Archäologie, obwohl sie die direkten Nachfolger
der Fibeln sind. In letzter Zeit treten jedoch immer mehr Sammler in Erscheinung und auch an Literatur
findet man mittlerweile ein wenig was. Dennoch ist die Datierung der einzelnen – vor allen Dingen der
mittelalterlichen Knöpfe dadurch, dass es eben  noch so wenig an Forschungen darüber gibt, sehr schwierig.
Sicherlich werde ich im Laufe der Zeit einige meiner Datierungen wieder verwerfen müssen, da ich diese
anhand fehlender Literatur einfach falsch zugeordnet habe.

 

Viele Knöpfe und deren Motive tauchen immer wieder mal auf, so dass es sein kann, dass genau der Knopf
aus dem 13. Jh. Im 15. oder 16. Jh. plötzlich noch mal aufgegriffen und wieder hergestellt wurde.
Bei solchen Knöpfen unterscheidet sich meist nur die Öse. Fehlt diese (was bei sehr vielen Bodenfunden der Fall ist)
kann ebenfalls eine Fehldatierung meinerseits entstehen.

 

Ich würde mich sehr über weitere Unterstützung von Sondengängern, Knopfsammlern und Archäologen freuen.
Ich bin immer auf der Suche nach Bildern von datierten Trachten auf welchen man  auch die Knöpfe erkennen kann.
Ich suche weitere Literatur, besonders über Knöpfe vor dem 18. Jh. – sei diese nun englisch, holländisch oder
französisch. Freue mich dahingehend natürlich über jeden Tipp und jede Fotokopie. Und natürlich freue ich mich auch,
wenn ihr mir eure Knöpfe zusendet wie es einige Sondengänger aus meinem Bekanntenkreis schon tun.

 

Durch solche Hilfsaktionen können eventuell noch vorhandene Fehler nach und nach ausgeschlossen werden.

 

Bei dieser Homepage habe ich bewusst wegen der Ladezeiten und eventuellen Fehlern, die auf den Rechnern
der User auftreten könnten, auf allen Schnickschnack wie z.B. Flash Animationen, animierte GIF`s usw. verzichtet.
Es geht hier um Knöpfe und nicht darum den 1. Preis in einem Wettbewerb für besonderes Design zu gewinnen.

 

Danksagung !

 

Dank sagen möchte ich an dieser Stelle den Archäologen in NRW, für all die Tipps, das mühevolle
fotokopieren von Unterlagen, und den stundenlangen Beratungsgesprächen. Ebenfalls gebührt mein Dank
all den  Sondengängern die mich durch Funde, Bilder und Übersetzungen unterstützen, sowie meiner
Freundin für all die Aufopferung und Geduld mit mir.